DIE MUTTER ALLER…

…Schlimmerheiten!
Wir befinden uns heute in einer der ersten rational befreiten Zonen Westdeutschlands. Schon nach dem zweiten Weltkrieg wurde (noch unter französischer Besatzung) beschlossen, dass an diesem Ort niemals mehr der heilige Funke der Genialität unkontrolliert aufflammen dürfe.

Der kundige Leser wird es bereits bemerkt haben:
Ja, wir befinden uns in der Stadt Oblenz am Rhein (Name von der Red. geändert). Doch selbst an diesem Ort gibt es einen Bereich, an dem die geistige Sonne Tag für Tag so tief steht, dass selbst Kleinwüchsige riesige Schatten zu werfen vermögen.
Richtig – Dieser Bereich ist gar ein Stadtteil und nennt sich „Lützel“. Die cleversten Einwohner dort haben es zu etwas gebracht und nennen sich seitdem (ein wenig hochtrabend und vielleicht sogar einen Tuck selbstverliebt) „Eigentümer- und Anliegergemeinschaft Am Güterbahnhof“ [sic].
Und diese mächtigen Stammeshäuptlinge haben ein Problem: Das Stoffwechsel-Endprodukt des Canis lupus familiaris. Hundescheisse also. Ein Schild musste her. Und ein Text für das Schild. Und eine handfeste Drohung mit Schmackes. Was wohl dabei herauskommt, wenn die mächtigen Häuptlinge des Stammes der Lützeler (bekannt für ihre Eloquenz im ganzen deutschen Vaterland, wie Bauer Ewald sagen würde), ihr gesamtes Vokabular-Archiv zusammenkehren und loslegen? Sehen Sie selbst und haben Sie:
„Problem“ welches Sie sich bisher nicht vorstellen konnten.

P.S: Und noch ein Tip nach Lützel – Schilder hängt man vor den Zaun. Nicht hinter den Zaun. Sonst wird die Lesbarkeit doch enorm beeinträchtigt. Bitte in Zukunft beachten! Danke.

eingeschickt von: El Denunzio