ICH GEHE CHULE!

Chule!
Man lernt nicht für die Chule, sondern für das Leben!
Wie oft mag es wohl im Frisurenstudio Flohr in den letzten Jahren vorgekommen sein, dass man den unfassbar smarten Entschluß gefasst hat, der eigenen Popularität durch gezielte Publicity auf die Sprünge zu helfen? Wir würden behaupten: Nicht besonders oft.

Man stelle sich also die Situation vor:
Die gesamte Familie Flohr brütet tagelang über einem besonders geschmeidigen Werbetext, für die großangelegte PR-Aktion im lokalen Wochenblatt. Man feilscht um jedes Wort, die Argumente fliegen nur so durch den Raum. Endlich, ja endlich, besteht Konsens über einen „Supertext“, der flippig und doch seriös; prägnant aber nicht zu kurz ist. Alle lesen nochmal drüber, auch die Aushilfsfriseuse Urschula aus Polen. Und dann das! Welche Enttäuschung! Wo, bitte, wurde das neue Team denn nun gechult? In der Baumchule? Der Klippchule? Der Waldorfchule? So eine Cheisse!