DAS MINISTERIUM WARNT!

Aus aktuellem Anlaß…
Wir klären auf, wir warnen, wir tragen Sorge. Was wir heute zu erzählen haben, ist Manchem sicher nicht neu. Trotz allem ist ständige Erinnerung und Aufklärung dringend nötig. Und im Zweifel lebensrettend. Nicht ohne Grund werden Menschen permanent durch Warnungen an Gefahren erinnert. Nur die ständige Wiederholung schafft das Bewußtsein für Schlimmerheit und wir hören nicht auf, bevor man uns nicht unsere Rasseln zurückgibt oder alternativ die Weltherrschaft überträgt. Mit allen Konsequenzen.

Doch um was geht es dieses Mal konkret?
Nun, es gibt viele Möglichkeiten, schnell sein Leben zu verlieren. Zumindest eine ist todsicher: Hinter einem Fahrzeug mit einem der zwei abgebildeten Aufkleber zu fahren. Diese Erfahrung musste einer unserer Chefminister heute zum wiederholten Mal machen. Das heisst – nein – natürlich nicht in finaler Konsequenz. Dann würde dieser Artikel ja nicht entstehen. Aber es war mal wieder verdammt nah dran.

Was denken sich diese Sponks eigentlich?

Die süssen Christen mit ihren albernen Fischen sind ganz offensichtlich der Ansicht, dass Gott jederzeit seine Hand über sie und ihr Fahrzeug legt, sobald sie mal wieder völlig überraschend und ohne Vorwarnung mit 30 km/h auf der Autobahn von der rechten auf die linke Spur wechseln. Man kann sich in solchen Momenten förmlich in deren Gedanken einklinken:
Dumm-di-Dumm… Jesus ist mein Freund… Dumm-di-Dumm… Alles ist safe… Huh! Was ist das Leben schön… Dumm-di-Dumm
Leute, wir haben Angst vor Euch. Selbst wenn der Onkel Euer Leben und Euer Auto schützt – Was ist mit uns und den anderen? Müssen wir jetzt auch Eurem Club beitreten, um sicher alt zu werden? Niemals, Freunde! Niemals!

Dann sind da noch die verstrahlten Fortpflanzer. Von Glückshormonen berauscht, weil sie es geschafft haben, Sekrete erfolgreich abzusondern und Zellhaufen auszubrüten, teilen sie jedem, der es nicht wissen will, mit, dass sie ein Kleinkind bei sich führen.

Verschärfte Variante: Vorname der Plage an Bord

Auf diese Art und Weise kann man sich auch direkt ein Bild des geistigen Horizonts des Fortpflanzers machen. Ein „Kevin an Bord“ oder „Dinnjela fährt mit“ lässt tief blicken. Auch diese Spezies vertraut gerne darauf, dass alle Menschen Rücksicht auf Ihre Fahrkapriolen nehmen. Es sind ja Kinder an Bord. Komischerweise fahren diese Menschen genauso, wenn sie alleine im Fahrzeug unterwegs sind. Der Freifahrtschein klebt ja an der Heckscheibe…

Wir sind daher kompromißlos für die Einführung einer weiteren Spur auf unseren Straßen: Der Schwachmatenpiste. Dort kommen dann alle Aufkleber-Besitzer hin und dürfen ganz frei und ohne Einschränkung gegenseitig Leben gefährden. Und je erfolgreicher sie damit sind, desto besser…