NEIN, DAS IST NICHT WITZIG!

Und das ist nicht nett!
Wie wir vor wenigen Minuten aus der Feindpresse erfahren mussten, greift die weltweite Unsitte, hinterhältige Anschläge auf Zwergdiktatoren zu verüben, ungebremst um sich. Dieses Mal war es unser guter Freund und Skatgeselle Mahmud, der um Haaresbreite dem Schicksal mancher unserer Kollegen entging. Spiegel online, das offizielle Lügenmagazin unseres bundesdeutschen Nachbarlandes, berichtet über eine selbstgebaute Bombe, die ein feiger Hobby-Attentäter auf den Auto-Konvoi unseres echt guten Kumpels und Kegelbruders warf:

spiegel.de schreibt:
Der iranische Präsident macht derzeit in Begleitung mehrerer Regierungsmitglieder eine Sommerreise durch die Provinzen seines Landes.

Wir, als waschechte Mikrodiktatoren und Selfmade-Regenten, fühlen profund mit unserem alten Kameraden und Schützenkönig in dieser schweren Schicksalsstunde. Wir wissen genau, wie sich das anfühlt: Da ist man 24 Stunden am Tag (und 7 Tage in der Woche) voller Aufopferung damit beschäftigt, die Freiheit des eigenen Volks zu unterdrücken. Man gibt alles, nur um bei jeder Gelegenheit international anzuecken und antisemitischen Fallout zu verbreiten. Man schafft sich extra für teures Geld (sowas schießt man nicht bei eBay) leckere Nukleartechnik an, damit der Amerikanier was zu meckern hat. Man reist im Sommer durch sein Land, damit auch der einfache Pöbel die Gelegenheit bekommt, ein kleines Bisschen der eigenen Aura aus relativer Entfernung zu spüren. Und was ist der Dank der kontrarevolutionären Strauchdiebe? Sprengstoff plastique. [sic-PA]

Wir ahnten es schon immer und nun wissen wir es auch: Unsere Paranoia ist kein bisschen übertrieben! Gerne würden wir noch etwas weiterschreiben. Aber wir müssen jetzt erstmal schnell die Fenster verbrettern und die Bürgersteige hochklappen. Der Mob lauert in allen Ecken!