Oktober 2004

Skandaloid zieht um!

27. Oktober 2004

Es ist mal wieder soweit
adminAlle Jahre wieder zieht der Server um. Alte skandaloid Freunde kennen das Spektakel ja schon aus früheren Zeiten. Für alle Grünschnäbel trotz allem noch mal zum Mitschreiben: Wir wechseln den Hoster. Das hat zur Folge, dass unsere (stillgelegte) Mutterseite skandaloid.com irgendwann innerhalb der nächsten zehn Tage unter Umständen bis zu 48 Stunden nicht zu erreichen ist oder höchst merkwürdige Dinge geschehen.

Daher unser Tip: Legt ein Lesezeichen für dieses Blog unter https://blog.skandaloid.com an. So stellt Ihr sicher, dass Ihr diese Seite jederzeit erreichen könnt.

So. Und jetzt Zähne putzen.

Zwei Spießer weniger!

27. Oktober 2004

Strike!
Klick mich!Um eins vorwegzuschicken: Wir mögen das Wort „Spießer“ nicht.
Es ist ein völlig idiotisches Wort ohne jede Daseinsberechtigung. Eine vollkommen subjektive Einschätzung. Keinen Regeln folgend. Wir benutzen dieses Wort vorliegend trotzdem.
Aus Gründen der Willkür.

Also zum Thema:
Dieses Bild zeigt unsere Helden Hans-Peter Krawollke und seinen Freund Justin Brotesser. Die Beiden haben sie erlegt: Die größten Feinde unserer eigenen Jugend. Micky Maus, den verkackten Bullenfreund und Moralapostel, sowie Minnie Maus, das pummelige Nervzäpfchen mit Extra-Abführfaktor. Endlich ist Schluß mit diesen Dröhntannen. Nie wieder „lustige Detektiv-Geschichten“ aus Entenhausen. Was sind wir glücklich.
Damit können wir mit einem dicken Strich vorzeitig zwei Namen aus unserer Blacklist streichen.

Bei aller Verehrung für die beiden tapferen und geschmackssicheren Jungs vom Lande – Wir fragen uns gerade betroffen, wieviel Kilometer man vom sogenannten Bildungsbürgertum weg sein muss, um seinen Sohn Justin zu nennen.
Naja. Sei’s drum. Hauptsache die Nagerpest ist im Kasten.

Deux litres d’eaux…

27. Oktober 2004

…s’il vous plaît!
Klick mich!
Die Deutschen sind im Ausland kein besonders beliebtes Volk.
Das konnten wir bisher immer gut verstehen. Wir dachten, es läge möglicherweise an der Tatsache, dass Deutsche so oft mit dem falschen Outfit bei ihren Nachbarn vor der Tür stehen. Meistens Uniform und Sturmgewehr oder kurze Hose und Badelatschen mit Kniestrümpfen.

Möglich wäre auch ein Zusammenhang zwischen der Abneigung und dem Auftreten des Deutschen an sich in verbaler Form. Meistens laut, selten phonetisch ästhetisch und fast nie in der Muttersprache des Adressaten.

Auch der fehlende Respekt angesichts fremder Kulturen auf Seiten der Deutschen wäre eine Erklärung. Was soll der thailändische Hotelpage schon von einem deutschen Urlauber halten, der ihn mit dem Satz: „Geh, Äffsche. Steigste mal auf dat Bäumsche und holste dem Ongel Heinz mal ‚en Banänsche?“ [sic] auf die Palme bringt?

In Wahrheit ist aber alles ganz anders! (mehr …)