Januar 2006

SEXI GIRLS!

8. Januar 2006

… und gündiges [sic-PA] Bier!
Klick mich!Erotik ist immer nur eine Frage des persönlichen Anspruchs.
Niemand weiß das besser als wir, die kleinen miesen Deluxe-Smutheads vom team|skandaloid.com… Und so waren wir natürlich gleich bis in die letzte Körperfaser durchblutet, als wir dieses schicke Etablissement entdeckten. Das Leben in der Provinz hat also scheinbar doch ein paar echte Vorteile zu bieten. Die Schlimmerheitsdichte ist hier um ein Vielfaches höher, als in jedem Ballungszentrum.
Doch zurück zum eigentlichen Thema. Zunächst müssen wir uns für die schlechte Qualität des beigefügten Bildes entschuldigen. Aber wem hätten bei diesem Motiv nicht vor nackter Wollust die Hände gezittert?

Aber lasst uns die Subsumption detailliert beginnen:

Der kack-braun-graue Vorhang:
Ein ganz wichtiges Mittel zum erfolgreichen Marketing. Er signalisiert Schweinkram. Vermockten, ungeschminkten und hemmungslosen Schmodder. Keinen Hochglanz. Kein albernes „Der kleine Peter macht es richtig!“ [sic-PA] Hinter einem solchen Vorhang geht es nicht sauber zu. Gekuschelt wird zuhause bei Mami. Hier wird nicht gepflegt am Glas Schaumwein der Hausmarke gezuzZzelt. Hier gibt es eher Schnittchen mit Hausmacher Leberwurst, damit die Herren der Schöpfung nach erfolgreichem Laichvorgang wieder zu Kräften kommen. Dieser Vorhang signalisiert Abenteuer. Wird es die Staubmilbe sein, die den elenden postkoitalen Tod herbeiführt oder doch der Goldene Reiter von Madame Schmutzig?
Fazit: Fantastischer erster Eindruck, weiter im Takt…

Die knallbunten Werbetafeln:
Ein Traum. Die Farbgebung? Perfekt!
Die Grammatik? Überzeugend!
Sexi Girls. Ein genialer Einfall. Bloß den geneigten potentiellen Samenableger nicht mit unnötigen Buchstaben wie dem Y verwirren.
Die erste Innovation direkt im Fokus: Poppen, wenn andere Beten gehen. Doch damit nicht genug. Man kann sich förmlich vorstellen, wie lange die Verantwortlichen am nächsten Service-Knaller gefeilt haben: Die Zepedäus-stärkende Hopfenkaltschale für nur einen Hartz-4-freundlichen Euro. An dieser Idee wurde sicher mindestens ebensolange gewerkelt, wie an der virtuosen Zeichnung des EURO-Symbols und der filigranen Ausführung der schnuckeligen Herzchen. Ach ja: Schilder aneinander ausgerichtet aufhängen ist keine Kunst.
Fazit auch hier: Tippi-Toppi, Super eBayer; jederzeit wieder! skandaloid.com sagt: „Danke“

Das Produkt-Beispiel:
Nun ist der geneigte Betrachter längst über alle Maßen erregt. Er denkt: „Ich bin so geil, ich brauche jemanden!“ [sic-PA]. Er weiß nun, dass er hier jeden Tag mit richtig sexi Girls schmutzige Dinge tun und gündiges [sic-PA] Bier dazu trinken kann. Damit sind schon 85% der klassisch-männlichen Ansprüche an Erotik erfüllt. Doch wie mögen die süßen Schnecken wohl aussehen, die sich hinter dem geheimnisvollen Vorhang räckeln und vor Woll-Lust beinahe zu stricken beginnen? Da hilft das praktische Produkt-Beispiel rechts im Bild. Eine künstlerisch hochwertige Statue. Geschaffen nach dem Ebenbild der anwesenden Ideal-Standard-Damen. Damit ist auch die letzte große Frage im Leben eines Mannes beantwortet.
Fazit: Gute Idee, machen wir auch so! [sic-PA]

Damit kommen wir zum finalen Urteil:
***** 5 Sterne mit Sahnehäubchen von uns für dieses wunderbare Beispiel von phantasie- und liebevoller Erlebnisgastronomie. Wer hier nicht auf Touren kommt, trinkt privat Gin Tonic.

Kleiner Nachtrag:
Wir müssen feststellen, dass viele Besucher auf diesen Beitrag stoßen, weil sie bei Suchmaschinen den Begriff „Sexi Girls“ eingegeben haben. Jaja. Geil wie Nachbars Lumpi, aber zu blöd, um „Sexy“ richtig zu schreiben. Ein Dank an Euch dafür, dass Ihr uns belustigt.

SHARON, DU ALTE KAKI!

8. Januar 2006

… aus gegebenem Anlaß
Klick mich!Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich Frau Leben. Es hat sich hier nun eine Weile nichts getan, aber immer, wenn eine bedeutende Person des Zeitgeschehens kurz davor erscheint, den Löffel zurück in den ewigen Topf zu legen, kommen wir verläßlich aus unseren Löchern gekrochen.

Nun ist Onkel Ariel so freundlich, uns die Gelegenheit für ein neues Update zu verschaffen. Es wurde ja viel gerätselt, was wohl die Ursache für seine undichten Gehirnadern und permanenten Schlaganfälle sein könnte. Wie immer weiß niemand außer uns die Antwort. Und wie immer teilen wir unser Wissen mit der uns eigenen Freigiebigkeit. Meister Sharon erfreute sich in seinem feisten Körper der besten Gesundheit, bis er – ohne zu ahnen, welche Folgen es haben würde – fröhlich einen LIDL-Markt aufsuchte. Dort gibt es nämlich die leckeren Gaza-Chips mit Golan-Dip, ohne die unsere Fettbacke nicht einschlafen kann. Doch was musste er in der Gemüse- und Obstabteilung erspähen? Da hat doch wirklich jemand den unfassbaren Sinn für Schlimmerheit besessen, eine häßliche Frucht nach ihm zu benennen. Als würde nicht schon ein Waschmittel zur Demütigung ausreichen. Und da hat ihn der Schlag getroffen. So einfach kann die Wahrheit sein. Es lebe der jüdische Sinn für Humor…

Beweisschild unter Lebensgefahr gestohlen von:
Z, dem großen Bleichmacher