September 2007

EINE NEUE ABTEILUNG!

11. September 2007

schrauberJetzt wird gnadenlos zurückgeschrieben!
Ab und zu erhalten wir Minister der Schlimmerheit eMails, die uns tatsächlich belustigen. Obwohl sie (zu Recht) im Ordner für unerwünschte Nachrichten gelandet sind, oder – noch perfider und zu Unrecht – den Weg durch unser engmaschiges „Gammelfleisch in Dosen Abfangsystem“ gefunden haben.

Bisher haben wir bei solchen unaufgeforderten Kontaktaufnahmen nur geschmunzelt und den königlichen Befehl zur Löschung der elektronischen Zumutung erteilt. Doch seit heute morgen, 5:45 Uhr, wird gnadenlos zurückgeschrieben. Wir werden den belästigen, der uns belästigt. Auge um Auge. Fniftel um Fniftel. [sic-PA]

Wir stellen uns das so vor: Jemand schickt uns besagtes Gammelfleisch. Eine wohlfein verlesene Jury (die wir selbst aussuchen werden) wird dann entscheiden, ob der Absender kontaktierbar ist. Technisches Gerammel, dass Euch nicht interessieren muss… Danach werden wir uns eine Antwort überlegen, sie absenden und gucken, was passiert. Im Idealfall erhalten wir eine Antwort. Und diese werden wir mit Euch teilen. Wenn wir keine Antwort erhalten, ist uns das auch egal. Hauptsache, wir haben das letzte Wort. Denn so sind wir es gewohnt.

DIE SKANDALOID SCHÄUBLE CAM!

4. September 2007

Die Schäuble CamJetzt wird zurückgespitzelt…
Sehr geehrter Herr Innenminister der Bundesrepublik Deutschland,
eigentlich sind Sie, Herr Dr. Schäuble, gar nicht der richtige Ansprechpartner für uns. Also rein diplomatisch gesehen. Denn wir sind Könige im Ministerrang und Sie im Vergleich nur eine Art staatlicher Hausmeister. Trotzdem wollen wir uns heute an Sie wenden. Sie planen, wie uns unsere Geheimagenten berichteten, Ihren Staatsbürgern nach und nach die Bürgerrechte abspenstig zu machen. Das Volk zu überwachen, wo es nur geht. Freiheit einzuschränken, wo immer sie ihren blanken Busen zeigt. Sie wollen den gläsernen Bürger. Leicht zu steuerndes Schlachtvieh. Verunsicherte Menschen, die Bürgerrechte für diffuse Gefahrenabwehr freudig aufgeben.

Herr Dr. Schäuble, in aller Froindschaft, diesen Plan finden wir super. Der Haken ist nur: Wir sind Diktatoren, da gehört das zum Berufskolorit. Sie sind (noch) Minister eines (noch) demokratischen Staats. Gut. Noch. Entweder noch Minister oder noch demokratisch. Das kommt auf den persönlichen Optimismus an. Wir können Sie auf jeden Fall nur unterstützen! Klasse Sache.

Aber wir finden auch, dass Fairneß (Mit scharfem S wie in „scharfer Käse“) herrschen muss. Wir sind nämlich gerechte Regenten. Und so bestimmen wir, dass Ihren Bürgern das gleiche Recht wie Ihnen zustehen sollte: Der Einblick in allzu Privates. Und wie immer haben wir keine Kosten gescheut und Personen aus Ihrem nächsten Umfeld für billiges Blutgeld angeheuert. Der Auftrag? Eine LiveCam auf der Toilette des Innenministers. Und wie immer haben wir es geschafft.

Hier das Livebild unserer geheimen Stoffwechsel-Überwachungs-Cam:

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Jeder Druck auf den Abspielknopf sendet erneut 20 Sekunden Direktübertragung. Es ist nur eine Frage der Zeit, Herr Dr. Schäuble, dann wird es lustig. Denn es gibt einen Ort, an den auch Könige zwangsläufig gehen (oder rollen) müssen. Und genau das werden wir jetzt auch machen. Wir sind nämlich Durchlauferhitzer und das Abendessen kam vom Thai-Express.

Es grüßt Sie fröhlich beobachtend,
Ihre Regenten des Königreichs Skandalonien

WIR SIND NICHT ERFREUT!

3. September 2007

Sexi Girls, Sexi Girls, Sexi Girls, Sexi Girls, Sexi GirlsSexi Girls [sic-PA] und die tausend Schwachmaten
Wir Minister der Schlimmerheit sind höchst puritanische Menschen. Unsere Maßstäbe in Bezug auf Moral sind hoch, knitterfrei und bügelfest. Und wir erheben den Anspruch, dass jedermann da draußen unseren Vorgaben zu genügen hat. Insbesondere Besucher unserer kleinen Mitteilungs-Seite. Daher sehen wir uns gezwungen, heute das ein oder andere Hausverbot zu verhängen. Nach Auswertung unserer Logfiles mussten wir erkennen, dass jeden Monat tausende Besucher nur aus einem Grund auf diese Seite stoßen: Weil sie in einer Suchmaschine den Begriff „Sexi Girls“ eingegeben haben. Die Ursache, dass diese verruchte und sprachlich verwegene Suche sie zu uns führt, ist dieser Beitrag. Aufrufen und verstehen.

So. Nun haben wir ein Problem. Ganz im Gegensatz zu unserer sonstigen Haltung. DHIKP, Ihr wisst schon. Denn wir haben keine Lust auf kleine schmierige Wichser, die auf unserer Seite rumgriffeln. Nur, weil sie zu doof sind, vernünftig im Netz nach Titten zu suchen. Und die sich dann auch noch im Durchschnitt 8 Minuten hier rumtreiben, immer in der Hoffnung, doch noch auf geile Vorlagen zu stoßen. Damit wir uns nicht falsch verstehen – Minister der Schlimmerheit befürworten Onanie und Masturbation. Heißt es nicht sogar in einer heiligen Nullphrase aus dem Platzhalterarchiv: „Machst Du Masturbation für mich!“? [sic-PA] Aber trotzdem bleibt es ein Privileg der Regenten. Alle anderen haben ihre Essenz [sic-PA] tunlichst zurückzuhalten. Wo kämen wir sonst hin?

Also nochmal für die armseligen Suchmaschinenbenutzer: Hier gibt es keine „Sexi Girls“. Und im Zweifel seid Ihr doch deswegen hier – Weil Ihr kleinen Buckelwichser nach „Sexi Girls“ gesucht habt. Ha. Erwischt. Versucht es doch mal mit „Sexy Girls“ statt „Sexi Girls„. Geil, oder? Über 3.000.000 statt 200.000 Ergebnisse. Jetzt kann die Palme qualmen, was? Dieser Tip war gratis. Und der Nächste ist es auch: Macht dieses Fenster zu und kommt nicht wieder. Danke im Voraus.