Recycled

BIN FAST DA!

14. Februar 2006

Wir decken schon wieder!
Und zwar erneut auf. Dank eines aufmerksamen skandaloid Lesers sind wir zum wiederholten Mal in der Lage, Euch auf das Vorzüglichste die jüngere Geschichte der Welt zu erklären. Die Abbildung auf der linken Seite zeigt ein Lehrbuch der Sprache Englisch (manche mögen davon schon gehört haben – man spricht diese Sprache unter anderem in Ländern, in denen dressierte Affen Präsidenten werden können).

Es ist ein Originaldokument aus dem Nachlass eines der fliegenden Angestellten des Abrißunternehmers Osama bin Laden. Mit diesem Buch hat der lustige Herr Taliban nicht nur die Worte seines Feindes gelernt, nein, ihm wurde auch gleich erklärt, was man zu tun hat, wenn man die Sprache erst richtig beherrscht. Da auch bei Top-Abrißangestellten nicht allzuviel Intelligenz vorausgesetzt werden darf, hat man den späteren Auftrag einfach direkt auf das Titelbild gemalt.

Wer braucht da noch Steganographie um seine Anweisungen zu verschlüsseln? Wie konnte dieser Umstand den Behörden verborgen bleiben? Was geben erst Französisch-Bücher her? Fragen über Fragen…

Einst zugespielt von: StevenHill

KLEINGÄRTNER AHOI!

13. Februar 2006

Heilkräuterprachtschau
Schon ewig (mindestens 1000 Jahre) lagerte dieses Bild alter, bräsiger Männer ohne Glauben und Rückgrat auf unseren Festplatten.

Nie ist uns was dazu eingefallen, aber seit heute, 5 Uhr morgens, wird gnadenlos zurück gewettert:

Berlin
Zum 23. Mal traf sich in der Hauptstadt der „Kleingärtnerclub weißer Cannabisbauern e.V.“ zur jährlichen Prachtschau. Stolz präsentierten die anwesenden Leistungszüchter das Ergebnis ihrer 3-monatigen Höchstleistungen im Bereich der harzhaltigen Pflanzenpflege. Auf den Zuruf „Kleingärtner Ahoi!“ zeigten die Zauberlehrlinge mit der rechten Hand, wie groß ihre Heilkräuter geworden sind.
Freddy Tumb , Klaus-Werner Napfsülze und Dieter Dick (von links nach rechts) konnten leider nicht an ihren Vorjahreserfolg anknüpfen und auch Joseph Kübels (ganz rechts) war die verbissene Enttäuschung über die von Horst Schily (2. von rechts) erreichte Pflanzenhöhe deutlich anzusehen.

DECKUNG! ES WIRD PEINLICH!

1. Februar 2006

Chef sein ist fein…
So, jetzt ist mal richtig viel Phantasie und Abstraktionsfähigkeit von Euch gefordert. Bitte lest nur weiter, wenn Ihr dazu ernsthaft, ernsthaft in der Lage seid.

Okay. Stellt Euch vor, Chef zu sein. „Chef von was„, fragt Ihr Euch? Egal. Chef ist Chef. Und nun stellt Euch vor, dass Ihr Euer Auto verkaufen wollt. Klar, Ihr seid ja Chef, also ist Euer Auto automatisch ein „Chef-Fahrzeug“ – schon allein wegen der Ledersitze. Und als solches wird es dann auch angepriesen.
Da wir dieses Dokument des sozialen Scheiterns selbst aufgenommen haben, können wir Euch noch die Zusatzinformation liefern, dass besagtes Auto ein 3er BMW Kombi war. Es spricht also einiges dafür, dass der Verkäufer dieser Aufsteigerschleuder Chef eines Import-Export Unternehmens für gebrauchte Mobiltelefone ist.

Wir fragen Euch aufrichtig: Haben wir irgendwas verpasst? Sind wir bedeutend anders als andere Menschen? Oder warum finden wir dieses Schild so unfaßbar arm und peinlich, dass wir fast schon Mitleid mit dem Verfasser empfinden?

Wir verstehen ja, das es verkaufstaktisch gesehen immer vorteilhaft ist, das zu handelnde Gut ein wenig in seinem Wert zu überhöhen. Jedoch haben wir den Typ, um den es hier geht, desöfteren persönlich auf der Straße gesehen. Wir haben nie ein Wort mit ihm gesprochen, sind uns jedoch ob seiner Art sicher, dass er es ernst meint.
Aber wir sind gute Menschen mit Herzen aus purem Gold. Deshalb werden wir dem Anfänger eines der Fahrzeuge aus unserem ministerialen Fuhrpark zur Verfügung stellen. Damit er mal sieht, wie echte Chef-Fahrzeuge aussehen… Lieb von uns, oder?