Recycled

USCHIS PARIS SPEZIAL!

29. Januar 2006

Intimreisen, all-inklusive
Wir sind nicht die Sorte Typen, die bei Nennung des Vornames „Uschi“ direkt die fröhliche Skatrunde unterbrechen, einen kecken Bierfurz ertönen lassen, uns auf den Schenkel klopfen und sabbernd wie Pavlov’sche Hunde: „Hehe – Uschi-Muschi!“ brabbeln, um dann wieder – als wäre nichts gewesen – der gewohnten Monotonie zu frönen.

Auch die Nennung der französischen Hauptstadt an sich lässt uns nicht sofort an Prostitution, Pornographie, hemmungslose Wollust und oralen Geschlechtsverkehr mit den berühmten Pariser Schnabelnutten [sic-PA] denken.

Trotz allem:
Wenn wir im allwöchentlichen Gemeindeblättchen lesen müssen, dass es bald wieder mit USCHI-Reisen ein Paris-Spezial geben wird – und das noch über mehrere Tage – dann ist dieses Zusammentreffen mehrerer Reizsubjekte auch für unseren hochentwickelten Humor zuviel. Hier müssen selbst wir kapitulieren. Ihr wisst schon – Der Gendefekt… Darauf einen kecken Bierfurz, liebe Strauchdiebe und Spiessgesellen. Es lebe die Nullphrase!

MEISTER HAUS IN NOT!

28. Januar 2006

Bitte, erklär det doch und spreche…
Wir wollen uns gleich zu Beginn unseren neuen Helden zum Vorbild nehmen und mit der Kurzfassung der Gesamtgeschichte ins Haus fallen:

  • Die Frau Tukka wohnt jetzt bei Frau Rauhfuß!
  • Das ist eigentlich schon die komplette Information.
    Unser geliebtes Hausmeister-Ehepaar Becker hingegen schafft es, diesen Sachverhalt auf fast 2 Minuten Mitteilungsdauer auszudehnen. Solange dauert nämlich ihr gemeinschaftlicher Anruf auf dem automatischen Beantworter einer Immobilienverwaltung.

    Dieser Mitschnitt gehört zu unseren absoluten Klassikern. Es ist ein Krimi rund um zwei lupenreine Nullapostel, Schlüssel und wo sie abgegeben wurden, die Frage, wer wo und vor allem bei wem wohnt. Außerdem Asyl, Besserwisserei und Menschen ohne Bleibe. Das ganz große Gefühlskino also. Oder, um mit Herrn Becker zum Zeitpunkt der finalen Einsicht zu sprechen:
    Ach so! Mmmmhh…[sic-PA]

    Hier das Dokument des nullapostolischen Scheiterns:
    >> Download (ca. 470 KB)

    ABUMBA OLIVA!

    27. Januar 2006

    Uns ist schlecht.
    Was wären wir ohne die Naturvolk-Forscherin Dr. Susan Voegel? Wie weit wären wir mit unserer Zivilisation gekommen, wenn sie nicht für uns die Borona in Uganda besucht hätte? Wir hätten niemals erfahren, dass eine Penismassage mit Gorillafett böse Geister vertreibt! Auch, das Häuptlingstochter Alaa beim Sex so laut stöhnt, dass die Geister Angst kriegen, wäre uns für immer verborgen geblieben… Dass Frau Voegel einen Lachanfall bekam, als sie die „Negerkinder“ sah, wie sie einen jungen Löwen „ritten“. Auch Tuffis Angst, die bösen Gagas könnten in seinen Lümmel beissen, wäre uns nicht bewusst geworden. Und wisst Ihr was? Das wäre uns sogar recht gewesen! Wer bitte will so einen Müll lesen?
    Uns ist natürlich klar, dass dieser Artikel aus einem preiswert produzierten Wichsheft für armselige Buckelonanisten stammt. Und das man gemeinhin nicht allzu viel Niveau aus dieser Ecke erwarten darf. Aber dieses Machwerk ist wirklich komplett unsäglich. Es ist rassistisch, dümmlich und kein Stück anregend. Und am Schlimmsten ist, dass sich daraufhin wahrscheinlich wirklich der ein oder andere Konsument dieses Pamphlets für einen Sommerurlaub in Uganda entschieden haben könnte, weil es da so schön naturgeil zugeht. Und wir wundern uns, warum Deutsche im Ausland so beliebt sind…

    Wie gerne würden wir Frau Voegel, bzw. den kleinen schmierigen Autor hinter diesem Namen mal treffen, um ihm/ihr persönlich zu sagen, wie toll wir ihn/sie finden! Ob er/sie mit gebrochenen Händen weiterhin solche Artikel verfassen kann? Das wäre doch mal einen Versuch wert, was meint Ihr? ;)