Skandaloid Vintage
Wie [angekündigt], hier eine weitere Peinlichkeit der Vergangenheit, die uns noch heute zutiefst bewegt. Ein wunderbares Beispiel dröhntanniger Moderation und der sinnvollen Verwendung geistig beeinträchtigter Kinder im deutschen Fernsehen:

Es macht wahrscheinlich gar keinen Sinn, darauf rumzureiten, wie unsäglich mies diese „Ich heirate einen Millionär“-Sendungen der letzten Wochen waren.
Wie unglaublich schlecht dieser sabbernde Werner Schulze-Erdel als Moderator ist.
Aber auf einem sollte trotzdem rumgeritten werden: Auf dieser extrem intelligenten und kaum gestörten Koblenzer „Fernsehjournalistin“ (Eigenauskunft), die den wundervollen Satz „Isch hab die Hos‘ voll!“ skandierte. Hut ab!
(Man beachte ihren echt dämlichen Gesichtsausdruck danach… Wunderbar!)

Auch wenn wir uns (vom heutigen Standpunkt aus) eloquenter zur Sachlage äussern würden – Den Kern dieser Schlimmerheit haben wir unserer Meinung nach schon damals erfasst. Man merkt: Wir mögen uns.

Skandaloid Vintage
Wie [angekündigt], hier ein weiterer Griff in das Archiv der Schlimmerheit:

Manche Leute sind unglaublich!
Eben noch der unscheinbare Typ aus der Sparkasse in Leutesdorf am Rhein und: TATA! Kaum ist die Kamera an, schon mutiert der Kerl zum Showtier.
Eigentlich sollte er nur kurz eine Melodie ansummen, so wie andere Zuschauer auch.
Peinlicherweise wird daraus eine Unstoppable-One-Man-Show, die ihn höchstens auf der Dorfkirmes mit 2,0 Promille zum Märchenprinz macht.

Heute sind wir erstaunt, wie abgebrüht die Medien uns schon gemacht haben. Sicher, auch jetzt setzt bei uns noch eine intensive Gefühlsregung der Fremdscham ein, aber wir sind bei weitem nicht mehr so schockiert, wie früher. Passiert ja neuerdings ständig, dass irgendwelche Stümper und Dilletanten ins Rampenlicht drängen. Und dort auch geduldet werden. Das ist es, was uns in der Jetzt-Zeit schockiert…

Skandaloid Vintage
Wie [angekündigt], geht es hier weiter mit unseren fröhlichen Selbstzitaten aus vergangenen Tagen:

Sehr geehrte Leser,

leider müssen wir an dieser Stelle zugeben, uns geirrt zu haben.
Nach reiflicher Überlegung und insbesondere nach Betrachtung dieses Films, sind wir nun doch der Ansicht, daß es sich bei Steve Ballmer um einen vollkommen verfetteten, Schweine-Adrenalin-abhängigen Schweißbomber handelt, der jeden Morgen seinen feisten Kopf in einen Eimer Kokain steckt, um danach wie Harald Juhnke auf Alkoholentzug auf irgendwelchen Bühnen rumzuhüpfen.

Wir erwägen nun endgültig einen Umstieg auf Linux. Ehrlich.
Dieser Mann macht selbst uns Angst…

Heute können wir dazu nur sagen:
Dieser Beitrag entstand unter Mac OS X.
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