Januar 2006

SO EIN SALDO…

18. Januar 2006

…zieht Dir die Hose aus!
Über dieses Bild wissen wir genau so viel, wie Ihr auch.
Zunächst nämlich mal gar nichts. Wir wissen nur, dass es uns gestern abend via eMail von einem Besucher dieser Site geschickt wurde.
Nun ja. Manchmal machen wir uns ein bisschen Sorgen um den Umgangston und den Bildungsstand unserer Besucher. Die eMail kam zusammen mit folgendem eloquenten Kommentar:

boa ihr köppe das is doch wohl hamma oda ?
wär das ned was für die geile side wo ihr habt ? ich finds hammablow !

Aber neben der fragwürdigen Sprachwahl und Interpunktion muss man dem jungen Mann schon recht geben. Dieses Bild ist etwas Besonderes und man fragt sich wahrlich, welche Ursachen es für seine Entstehung geben könnte. Wir haben da ein paar Ideen:

1. Der Buchstabe S nach dem Saldo:
Unser freundlicher Slipträger, nennen wir ihn einfach Waldemar H., konnte nicht fassen, dass sein Besuch in einem von skandaloid.com empfohlenen Etablissement im Nachhinein so teuer kommen könnte. Und da hat es ihm schlicht von allein die Beinkleider ausgezogen. Was wird seine Mutti zuhause wohl dazu sagen, dass der Urlaub auf Malle dieses Jahr – äh – in die Hose gegangen ist? Hätte er mal besser nicht das volle Programm bei Madame Schmutzig gewählt…

2. Der Buchstabe H nach dem Saldo:
Waldemar musste mit orgiastischem Entzücken feststellen, dass er zum zweiten Mal in seinem ganzen Leben im Plus war. Trotz seines Besuchs bei Madame Schmutzig. Wir wollen ihm nicht unterstellen, deshalb onaniert zu haben. Das kommt später.

3. Waldemar ist Sparkassen-Kunde:
In Sparkassen herrscht ja bekanntlich nach deren Selbstverständnis eine wahnsinnig familiäre Atmosphäre. Man kannte schon den Opa, den Papa und sicher, auch man selbst ist seit Windelzeiten Knax-Club Mitglied. Also hat sich Waldemar einfach wie zuhause gefühlt und mal geschaut, ob noch alle Dingleberries (Klabusterbeeren für die Nicht-Anglophilen) am rechten Ort sind.

4. Waldemar war voll und musste mal:
Die wahrscheinlich simpelste Erklärung. Waldemar hatte seinen Zepedäus schon schußbereit in der Hand, weil er dachte, er sei immer noch auf der Toilette seiner Lieblingskneipe (da, wo er gestern schon friedlich eingeschlafen war). Erst die Tatsache, dass seine Soße ungebremst wieder zurück kam, ließ ihn dann doch zweifeln und den Mülleimer nebenan benutzen.

5. Waldemar dreht den Spieß um:
Eine weitere Erklärungsmöglichkeit wurde uns soeben von Elly K. per Telefonfernkonferenz diktiert – Waldemar ist Exibitionist und dreht den Hebel komplett um, in dem er aus seiner Not eine Tugend macht. Statt jedes Mal in den Knast zu kommen, weil er sich wieder einmal unaufgefordert vor einem Fremden entblößte, lässt er sich nun lieber dafür bezahlen. Probieren Sie es auch – es funktioniert! Man muss zwar noch seine EC-Karte reinstecken, aber irgendwas muss man ja immer reinstecken.

So oder so, es bleiben wie immer haufenweise Fragen zurück, die uns sicher wieder eine ganze Nacht den Schlaf rauben werden. Ganz toll.

zugesandt von: n00ka

BIST DU DAS, SOHN?

17. Januar 2006

Schlager from outta Space…

Hui! Da ist den bombastischen Buben von skandaloid.com mal wieder etwas richtig Nettes in den Schoß gepurzelt. Nicht nur, dass die meisten von Euch vermutlich gar nicht mehr wissen, wer dieser Heino überhaupt war. Nein. Selbst die Veteranen unter Euch haben den Kerl sicher nicht oft ohne diese bescheuerte Sonnenbrille gesehen. Von daher handelt es sich hier um ein Dokument der Schlimmerheit, B-Kategorie. Es ist nicht wirklich spektakulär, aber zu schade zum Wegwerfen.

Wir werden uns nun auf eine transsexuelle Astralreise begeben. Wir sind eine Mutter. Es ist Muttertag. Wir sitzen zuhause und es klingelt an der Tür. Das erste Mal seit seiner Geburt werden wir ihn wiedersehen, denn kurz danach haben wir ihn zur Adoption freigegeben. Unseren Sohn. Wir konnten ihn nicht behalten. Wir waren auf Crack. Oder etwas Vergleichbarem. Wir wissen es nicht mehr genau. Und nun, nach 20 Jahren, öffnen wir langsam die Tür. Gleich werden wir ihn sehen, gleich werden wir ihn, gleich… Scheiss Crack. Oder was immer dafür verantwortlich war.

zugespielt von: Bong Fuzius

DAS MINISTERIUM WARNT!

17. Januar 2006

Aus aktuellem Anlaß…
Wir klären auf, wir warnen, wir tragen Sorge. Was wir heute zu erzählen haben, ist Manchem sicher nicht neu. Trotz allem ist ständige Erinnerung und Aufklärung dringend nötig. Und im Zweifel lebensrettend. Nicht ohne Grund werden Menschen permanent durch Warnungen an Gefahren erinnert. Nur die ständige Wiederholung schafft das Bewußtsein für Schlimmerheit und wir hören nicht auf, bevor man uns nicht unsere Rasseln zurückgibt oder alternativ die Weltherrschaft überträgt. Mit allen Konsequenzen.

Doch um was geht es dieses Mal konkret?
Nun, es gibt viele Möglichkeiten, schnell sein Leben zu verlieren. Zumindest eine ist todsicher: Hinter einem Fahrzeug mit einem der zwei abgebildeten Aufkleber zu fahren. Diese Erfahrung musste einer unserer Chefminister heute zum wiederholten Mal machen. Das heisst – nein – natürlich nicht in finaler Konsequenz. Dann würde dieser Artikel ja nicht entstehen. Aber es war mal wieder verdammt nah dran.

Was denken sich diese Sponks eigentlich? (mehr …)