Mai 2006

DER GRIFF ZUR WAHRHEIT!

11. Mai 2006

papagriffAlte Geigen fideln am Besten. Oder so.
Zu diesem rasanten Dokument wollen wir gar nicht viele Worte verlieren. Es spricht weitestgehend für sich selbst, wie wir finden.

Interessant daran sind nur zwei Dinge:
Es fiel uns in einem Moment ins Auge, als wir gerade in kleiner philosophischer Runde den Ursprung und die reale Existenz des katholischen „Papa-Griffs“ diskutierten. Dabei stiessen wir auf [Päpstin Johanna] und einen Haufen (Nicht lachen, Dexter) weiterer gesicherter Halbwahrheiten, die unsere Kinderseelen mit vor Aufregung geröteten Wangen staunen ließen. Zusätzlich ist die Quelle eine Zeitung aus dem Großraum Bierstadt. Das macht das Ganze aus bekannten Gründen endgültig magisch.

Durch dieses beeindruckende Foto steht glücklicherweise felsenfest: Solange es Frauen wie Hannelore P. und Angelika T. mit ihrem geübten Griff gibt, schiebt uns keiner einen weiblichen Papst unter. Auf das es immer fröhlich aus tausend Kehlen schallern möge: Testiculos habet – Deo gratias!

BATMAN CRÉMANT!

11. Mai 2006

batgunZu offensichtlich? Niemals!
Bekanntermaßen sind wir süßen Hasenbären von skandaloid.com lupenreine Intellektuelle. Daher ist unser Humor so enorm feinsinnig und weltmännisch. Über Kleinkram können wir uns einfach nicht belustigen. Aber ab und zu durchzucken uns Spasmen der Volkstümlichkeit. Da werden kurz und unkontrolliert die Schenkel geklopft und ein kecker Bierfurz entweicht gen Himmel. Peinlich, aber bei unserem Gendefekt leider unvermeidlich.

Und wenn wir eine [Wasserpistole] sehen, die einen schwuchteligen Superhelden darstellt, der durch die Pupette befüllt, mit dem Zepedäus ausgelöst und aus dem Mund entladen wird, dann ist es mal wieder soweit und die Luft ist kurzfristig geschwängert von Hopfen, Gerste, Malz und Hefe. Aber genug geschmunzelt. Zurück an die Berechnung der Weltformel.

LIVE FROM BIERSTADT!

5. Mai 2006

bierstadt_haddschHeute ist ein ganz großer Tag!
Einmal im Leben kommt für jeden echten Minister der Schlimmerheit der Tag der Haddsch. Der Moment, an dem man seinen guten Freund und schärfsten Kritiker in seiner neuen Heimat (dem berühmten Bierstadt – [1][2][3][4]) besucht und diese Visite mit dem Tollsten verbindet, was sortenreinen Indoor-Nerds wie uns passieren kann: Die geheiligte Juwelierskathedrale des großen Erich Machenheimer live zu erleben.

Und heute, ja heute war es endlich soweit. Mit vor Aufregung hochgradig gereizten Pennälerblasen machten sich die beiden integralen Bestandteile des Ministeriums auf den langen Weg. Über zwei Stunden saßen wir, einem zickigen Navigations-System hilflos ausgeliefert, in unserem Skandamobil und fieberten der Ankunft zittrig entgegen. Schon als wir uns dem Zentrum der Macht näherten, waren unsere Körperfunktionen kaum noch zu kontrollieren. Einer der Minister hat seinen Durchfall selbst jetzt, Stunden nach dem bewegenden Ereignis, noch nicht unter Kontrolle. Man kann sie uns förmlich auf dem beigefügten Fotobeweis ansehen: Die religiöse Extase, die uns bis ins Mark durchfuhr. Der göttliche Funke, der unsere jung gebliebenden Fackeln lichterloh entzündete. Die Magie des Erich Machenheimer, die sogar Bandscheibenvorfälle und andere schwierige Fälle mit guten Ergebnissen löst. Da wird mit Wurst Ei gemacht [sic-PA]. Ab heute hat unser Leben wieder einen Sinn. Seit heute wissen wir, warum wir existieren.

Danke, kleiner Dexter! Danke, Erich Machenheimer!