Mediabeiträge

ELTERNSCHWEINE!

15. Februar 2007

Elternschweine!Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm…
Beiliegender Zeitungsausschnitt wird bei Otto-Normal-Dumbo, da sind wir uns ganz sicher, nach dem Lesen zu der Reaktion führen: „Hach, wie humorvoll diese speziellen Eltern mit der Situation umgegangen sind. Ganz köstlich!“. Selbst hier, in den heiligen Hallen des Ministeriums sind wir auf diese Ansicht gestossen. Erschreckend, aber nun ja. Es mag sein, dass diese Elternanzeige tatsächlich zumindest als unkonventionell und sogar amüsant empfunden werden könnte. (Merkt Ihr, wie sehr wir uns gerade winden?)

Trotz allem sehen wir uns gezwungen, die Verfasser direkt nach Ergreifung in die ministeralen Steinbrüche [Skandaloniens] verbringen zu müssen. Egal, wie schrecklich unkonventionell oder (pah!) gar unterhaltsam sie sein mögen.

Zu den Gründen des Urteils:
Karin und Reiner K. haben grob pflichtwidrig für Ihre Anzeige den Zeichensatz „Comic Sans“ gewählt. Dieser steht auf unserer Liste der unsäglichen Schriftarten. Jede Benutzung wird mit Verachtung quittiert und der Verwender hart bestraft. So leid es uns tut, dies sind nun mal die Regeln.

Weiterhin haben die Angeklagten einen Logikfehler begangen. Wenn Ihr Sohn den Beweis erbracht hat, nicht vom Affen, sondern vom Schwein abzustammen, so sind sie automatisch selbst Schweine und dürfen sich mal gehörig an die eigene Nase packen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wie wir in Skandalonien zu sagen pflegen. Das ist EURE Brut, Karin und Reiner! Ihr habt das verbockt! Scheiß auf Lars-Thomas. Ihr habt versagt. Und mit diesem öffentlichen Eingeständnis macht Ihr Euch noch zusätzlich zum Affen. Von Rechtschreibfehlern in der Anzeige mal ganz abgesehen.

Diese Tatsache führt uns aber zu der Annahme, dass Karin und Reiner nicht genau wissen, was sie tun. Sie wollen lustig sein und enden doch in der Blamage. Weil wir Minister der Schlimmerheit gütige Könige sind, werden wir daher von der eigentlich angebrachten Strafe Abstand nehmen. Schon allein, weil solche Dröhntannen die ISO-9001 Zertifizierung unserer Steinbrüche in Gefahr bringen könnten. Da habt Ihr nochmal Glück gehabt, Karin & Reiner…

PENSIONS-POGO!

14. Februar 2007

rock!Je oller, je doller…
Hier haben wir mal wieder etwas ganz Feines, liebe Freunde der gepflegten Absurdität! Mal abgesehen davon, dass es immer wieder das Herz erfrischt, Senioren dabei zu beobachten, wie sie es „krachen“ lassen, enthält dieses Bild noch viel mehr Erwähnenswertes: Es zeigt wunderbar plastisch, wie ein und dasselbe Ereignis von zwei Menschen ganz unterschiedlich wahrgenommen werden kann.

Da wäre einerseits Marlene Schibulsky (rot), genannt „Lehnchen“.
Lehnchen freut sich einen Wolf. Volle Pulle [sic-PA]. Sie hat soviel Spaß, das wahrscheinlich jeden Moment der künstliche Darmausgang Probleme machen wird. Aber das ist Lehnchen egal, denn heute wird gerockt. Schunkeln, bis der Zivi zum Aufbruch bläst. Caramba! Caracho! Wenn man das gute Lehnchen am Tag darauf gefragt hätte, wie es so war, wird sie (soweit sie sich morgen noch erinnern kann) begeistert sein.

Aber da wäre auch noch Brigitte Baedeker (türkis), genannt „Brigittschen“. Brigittschen findet im Moment der Aufnahme alles ganz offensichtlich suboptimal. Möglicherweise hat Kläuschen rechts neben ihr gerade einen fliegen lassen. Er guckt so auffällig unauffällig, wie wir finden. Vielleicht ist ihr auch nur aufgefallen, dass ihr künstlicher Darmausgang bereits Probleme macht. Unter Umständen geht es ihr aber auch einfach nur wie uns, den Ministern für Schlimmerheit: Sie ist bei Veranstaltungen dieser Art chronisch miesepetrig und würde vom Unterhaltungsgrad her gerade lieber tot in der Ecke liegen. Immer noch besser, als neben Klabusterbeeren-Klaus sitzen, der mal wieder nichts bei sich halten konnte.

Wir mussten auf jeden Fall bei Betrachten des Bildes bemerken, dass es uns nicht schaden würde, ein bisschen mehr Lehnchen als Brigittschen zu sein. Wir wären sicher glücklicher in und mit dieser Welt. Aber daraus wird wohl nichts. Und so heißt es weiter: Nase zu und ab neben Kläuschen. Dumm gelaufen.

WIR NEHMEN MANCHES!

11. Februar 2007

Und zwar umgehend zurück!
Stoiberlein, Du kleine hintervaginale Schlupf-Echse! Hast Du uns doch glatt an der Nase herumgeführt! Da behaupten wir hier seit Jahren, Du hättest nichts drauf. Stellen Dich als uninspirierten Sesselpuper dar, der selbst zu blöd zum Boime- und Stroicherpflanzen ist. Und was machst Du? Du schlägst uns einfach ein Schnippchen, gewiefter @mund!

Ehrlich, wir haben wirklich geglaubt, dass Du Dich ums Verrecken nicht mehr als einmal mit dieser kleinen intriganten Mistschnecke aus der Provinz treffen würdest, die Deine schöne Rolle als bayrischer Langzeitdiktator beendet hat. Aber Pustekuchen! Du bist wirklich ein durchtriebendes Stück deutscher Politfilzgeschichte. Respekt.

Das war also alles ein abgekartertes Spiel? Du triffst diese Frau heimlich? Auf Kostüm-Swingerparties? Du wolltest frei sein? Frei von [Muschi], frei von der Verantwortung? Frei wie [Tron Paschulke]?
Ihr habt das also alles nur inzeniert, damit keiner auf Euer kleines Geheimnis kommt? Rasant, alter Schwede. Aber mal so ganz unter uns alten Diktatorengrundschulabsolventen: Deine Verkleidung, @mund. Deine Verkleidung ist – nun ja – ein wenig uninspiriert. Wirklich. Sicher, @mund. Du, ja Du warst fantastisch! [sic-PA] Aber Deine Verkleidung? Was kommt als Nächstes? Dein Comeback als brandneuer Ministerpräsident mit brandneuer Frau? Mit dieser Maske? Genial, @mund. Ganz weit vorne. Wir werden also weiter unseren Spaß mit Dir haben.

Soviel ist sicher.