Mediabeiträge

DER SKANDALOID DIALOGUE AWARD III

28. September 2007

Der wichtigste Filmpreis 2007. Als wüsste das nicht längst jeder…
Wir zitieren uns zur Einleitung mal ausnahmsweise selbst: Hiermit und auch damit. Das erspart lange Vorreden und Verbalökonomie war schon immer eine unserer Stärken. Darum kommen wir auch gleich zur Sache – Denn dafür sind wir zuständig. [sic-PA] Dieser Ausschnitt entstammt einem schmutzigen Filmchen, dass vor beinahe 15 Jahren in unsere -eigentlich unbefugten- Schmuddelgriffel geriet. Wir wollen jedoch zum Vorgang der Inbesitznahme beharrlich schweigen. Bis eines Tages Moos über unsere (im hohen Alter) verstorbenen Körper wächst. Das sind wir unserer Quelle schuldig und Minister der Schlimmerheit sind Ehrenmänner.

Wir sehen hier, wie gesagt, nur einen Ausschnitt. Seid aber versichert: Jede Sekunde, jedes Wort, jede Einstellung und jede Geste des Hauptfilms ist schon einer mehrseitigen Kommentierung würdig. Da jagt eine Schote die nächste und Dramaturgie wird neu erfunden. Wir sagen nur: Schläppchen, Bungalow und Freundinnen, die später dran sind. Aber wir können Euch das alles aus Gründen des Jugendschutzes nicht zeigen. Noch nicht. Wir feilen an einer zensierten Version und dann gibt es die ganze Packung. Denn Zensur und ganze Packungen – Dafür sind wir leider zuständig! [sic-PA]

Hier ein Vorgeschmack und gleichzeitig – *tatata* – ein weiterer Vertreter unserer persönlichen Top-10 der schlimmerhaftesten Filmzitate:

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Wartet, bis Ihr erst seine Schläppchen-Technik seht! Oder sein bestmöglichstes Frauenverständnis kennenlernt, als er sie nach 2 Minuten Oralverkehr höflicherweise fragt: „Wo kommst Du eigentlich her?“! Freut Euch auf die albernste Schamhaarfrisur der Welt! Staunet! [sic-PA]
So. Und wir ziehen uns anschließend nackt aus und stellen uns an ein Betonsilo im nahen Weizenfeld. Uns ist nämlich langweilig, wir sind ständig geil und brauchen jetzt Jemand. Irgendwas wird doch hoffentlich für uns zuständig sein…

DER SKANDALOID DIALOGUE AWARD II

27. September 2007

Der wichtigste Filmpreis 2007, Fortsetzung
An dieser Stelle wollen wir das bereits begonnene Werk fortsetzen und einen weiteren, für uns persönlich höchst wichtigen, Filmausschnitt vorstellen. Anbei daher unsere Würdigung des nächsten Eintrags in unserer Top-10 der wichtigsten Filmdialoge:

Minister der Schlimmerheit können in die Zukunft sehen. So wie Chuck Norris. Ein Beispiel? Sicher, wir haben ja sonst nichts zu tun! Schon als kleine Kinder wussten wir ganz genau, dass wir eines Tages Grenzgänger sein würden. Wanderer zwischen den Welten, Sozialchamäleons. Überall am Start, nirgendwo zuhause. Immer auf der anderen Seite der Linie. Wir ahnten, welchen Satz wir in unserem Leben am Liebsten hören werden würden: Sei es nun an der Deutsch-Niederländischen Grenze, in Alkoholkontrollen oder in Phasen der totalen Misantrophie in überfüllten Supermärkten.

Doch genießt selbst:

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Das Schlimme ist: Früher fanden wir die Szene großartig – Heute finden wir sie noch besser. Ein Ende ist nicht abzusehen. Und in jeder Kontrolle versuchen wir auf’s Neue, den Obi Wan Kenobi zu machen. Das hat uns bisher mindestens eine Rektal-Inspektion und vier ausgebaute Autositze eingebracht. Aber wir trainieren weiter! Weiterbrowsen, Weiterbrowsen…

SCHWARZ-BRAUN IST DIE BARBARA!

15. September 2007

MinisterschiefAber das ist ihr Problem…
Wir Minister lassen nicht Fünfe gerade sein. Drücken nicht mal ein Auge zu, einfach so nebenher. Nein, unsere gottgleiche Gelassenheit äußert sich darin, dass wir gerne mal das Glas, bevorzugt gefüllt, schief halten. Als Juniorchefs und Quality Chiefs of Staff haben wir immerhin eine soziale Verantwortung und wollen nicht als Sklaventreiber oder Joe Peitsch [sic-PA] in die Geschichte eingehen, wo kämen wir denn da hin?

HeinekenschiefUnd wir sind nicht allein. Große Männer von Welt sind bekannt dafür, dass sie das Glas schief gehalten haben. Ein besonders berühmtes Beispiel ist der große Alfred Heineken. Also der Mann selwa [sic-PA]. Groß, selbst vom Mond aus gesehen. [sic-PA] Und der Mann kannte sich mit Bier schließlich aus. Würde der große Heineken noch leben, würden wir ihn spontan zum Staatsbürger von Skandalonien (ehrenhalber) ernennen und wären dann immerhin schon zu Fünft. Genau das werden wir vielleicht machen. Der erste Staat, der auch Leichen zu seinen Staatsbürgern zählt. Morbide und extravagant. So wie wir. Seine Nachkommen dürften dann jederzeit vorbeikommen und bei uns ein Bier schief halten.

Zum Beispiel beim zweiten wichtigen Feiertag des skandalonischen Reichs (nach Sankt Juniper), dem großen Frühlings-Schiefhalt-Bierathlon. (FSB, neues [sic-PA])

schwarze barbara, auch schiefNun fragt Ihr blitzgescheiten Frühaufsteher Euch sicher, was die schwarze Barbara in diesem Kontext zu suchen hat. Das geht Euch eigentlich gar nichts an. Vielmehr müsstet Ihr von selbst draufkommen. Aber wir wollen mal wieder geistige Entwicklungshilfe leisten: Die schwarze Barbara kommt aus der Eifel. Das alleine würde schon reichen. [1] [2]. Denn wer durch einen schmalen Genpool will, der muss sich schon mal schief machen. Was ist so ein Buckel schon gegen echte Geschwisterliebe? Und damit gehört die schwarze Barbara irgendwie zu uns. Zumal eine ehemalige Mitschülerin von uns auch so hieß. Und die erinnerte im vorderen Brustbereich auch an die Eifel. Aber das ist eine andere Geschichte, die wir Euch nie erzählen werden. Oder vielleicht nur einmal. [sic-PA] Oder vielleicht – wissen wir noch nicht. [sic-PA]

Das ist heute nicht so lustig wie sonst? Fickt Euch. Heute ist ein Scheisstag, es war eine Scheisswoche, der ganze letzte Monat lief suboptimal. Umgeben von merkbefreiten Schwachmaten, von denen ein Großteil auch noch gerade heute mitten in der Stadt vor unserer Schweinekanzel auf einem großartigen Volksfest anzutreffen ist. Mit Covermusik und Blues (Na danke) vom Feinsten und einem „Treffpunkt der guten Gefühle“. (Noch [sic], aber gleich schon [sic-PA]). Mal ehrlich: „Treffpunkt der guten Gefühle„. Wer denkt sich so eine Scheisse aus? Passt zur Woche. Zweimal Apfel. [sic-PA] Mit uns wollt ihr nicht tauschen. Wer soll sich bei dem Lärm und der Streßeulenmusik konzentrieren.
Anbei übrigens eine Hörprobe unserer Geräuschkulisse:
Hier klicken!

Aber wie schon der unvergleichliche Rocky Balboa sagte: „Es kommt nicht darauf an, wie oft sie Dir in die Fresse hauen, sondern nur, wie oft Du wieder aufstehst.“. Oder so. Sinngemäß. Also halten wir weiter das Glas schief, wir schaffen das schon. Auf eigene Verantwortung. Aus eigener Krrraft.

Ein besonderer Dank und Gruß geht an die Hasenbärmaus, der wir aus der Ferne zuprosten! Ohne sie kein Alfred. Ohne sie keine Dose, die wir jetzt endlich öffnen und trinken können.