Januar 2006

BIO WARFARE III

20. Januar 2006

Unsere Macht wächst täglich!
Wie fleissige Besucher unseres kleinen autotherapeutischen Nachschlagewerks wissen, arbeiten wir schon seit langem an der Erringung der bedingungslosen Weltherrschaft.
Und wir machen das nicht wie der kleine Krauter mit dem irren Blick in der Wohnung neben Euch. Nein.
Wir fahren richtig derbes High-Tech Geschütz auf, denn wir haben:

Plan A: Die Blutrauschnager
Plan B: Dolores Holzfeld-Jacobson

und nun fiel uns noch eine weitere biologische Vernichtungswaffe in die schmierigen kleinen Faschistengriffel: Bud Schlondes, die Sniperkatze aus unseren Geheimlabors in Pillig bei Münstermaifeld in der Eifel. Bud Schlondes wurde gestählt und ausgebildet durch knallharte Nahkampfprofis wie den berühmten Kung-Fu Schnigges. Mit seinem Gewehr schießt er in völliger Dunkelheit dem Bauern den Stengel von der Tomate. Eine Tötungsmaschine. Ein Monster. In unserer Hand! Und hinter Eurem Rücken, Ihr Mächtigen dieser Welt…

DAS LEBEN IST GRAUSAM!

20. Januar 2006

Moral und Schlimmerheit
Dieses Bild bereitet uns seit dem Moment, in dem es uns das erste Mal begegnete, Magenkrämpfe und Bauchschmerzen. Lange haben wir mit der Veröffentlichung in unseren amtlichen Mitteilungen gezögert. Ja, Ihr Debilofanten – auch wir haben Skrupel. Auch wir verfügen über Ethik und Moral und wahrscheinlich über mehr davon, als jeder Ideal-Standard Bürger da draussen. Und so haben wir also nächtelang diskutiert:

  • Darf man über Menschen Witze machen, die gar nichts dafür können, dass sie aussehen, wie sie nun mal aussehen?
  • Darf man sich belustigen über eine Momentaufnahme, die vielleicht gar nicht dem Normalzustand entspricht?
  • Darf man gegebenenfalls fremde Gefühle verletzen, wenn es gilt, Schlimmerheit offenzulegen?
  • Ist es in Ordnung, mit Steinen zu werfen, wenn man selbst das größte Glashaus im Ort bewohnt?
  • Argumente flogen durch die schaurigen Hallen unseres Redaktions-Palastes. Es wurde gestritten, es wurde gekeift – ja – wir haben bis auf’s Blut um Antworten auf die bohrenden Fragen gekämpft. Leider ohne Ergebnis. Wir sind uns nicht sicher, ob wir gerade das Richtige tun. Fehlbare Götter – Wir müssen es eingestehen. Aber egal. Augen zu und durch.

    Also: Schaut Euch mal bitte an, wie bescheuert der Blondfrosch im Hintergrund seine Handtasche unter der Achsel hängen hat! Kann man seine Tasche noch feuchter lagern? Gibt das keine fiesen Druckstellen oder Deoflecken? In Ordnung. Blond halt. Aber wir wehren uns einfach gegen Stereotype…

    SEI GUT ZU DEINEM SCHAF!

    20. Januar 2006

    …dann ist Dein Schaf auch gut zu Dir!
    Wir befinden uns auf einer ganz bestimmten Insel in der Ostsee. Wir wollen den Namen nicht nennen, weil das nur wieder Ärger gibt. Mit Fremdenverkehrsvereinen (allein die Bezeichnung ist in unseren Augen schon anzüglich), Bürgermeistern und anderen Querulanten.
    Nennen wir die Insel daher einfach Fügen. Wie jedes Jahr fand auch dieses Mal wieder die große Meisterschaft des „Vereins grenzdebiler Inselbauern e.V.“ im Synchron-Schafblasen auf diesem geistverlassenen Eiland statt.

    Ein großes Spektakel, dass die Menschen selbst noch aus den entlegensten Dörfern anzog. Da wurden Fahnen aus den Fenstern gehangen, Spielmannszüge zogen durch die Straßen und Feinde wurden bei Rotkäppchen Sekt für einen Tag wieder zu Freunden.

    Nachdem unsere Lokalmatadoren noch im letzten Jahr kläglich gegen die Hobby-Bläser des „Hallen Halma Hattrick Teams“ aus Halver bei Radevormwald [sic-PA] verloren hatten, zeigten die merkbefreiten Dünenbesteller jetzt vollen Einsatz und gewannen in allen Klassen. Einen Sonder-Pokal erhielt Jürgen K. für die eindrucksvolle Kür mit seinem thailändischen Import-Schaf [sic-PA], dem er gegen den Willen seiner Frau jahrelang die Schulbildung gegen kleine haptische Gegenleistungen finanzierte. Nun gab ihm der Erfolg Recht. Da war die Freude groß und die Batterien leer [sic-PA]

    P.S: Könnte uns jemand bestätigen, ob es sich bei den dargestellten Viechern überhaupt um Schafe handelt? Könnten ja auch die berühmten Fügener Inselböcke sein. Das wäre natürlich noch wilder… Danke schön!