Januar 2006

KEINE FEIER OHNE MEIER!

22. Januar 2006

Ordnug [sic-PA] muss sein!
Wir möchten zunächst die Gelegenheit nutzen, den Bürgerinnen und Bürgern der schönen Gemeinde Pleidelsheim zum wirklich gelungenen Siedlungsnamen zu gratulieren. Wir mögen Euren Ort schon jetzt, ohne ihn zu kennen. Pleidelsheim. Wunderbar. Danke schön!
Doch kommen wir zum eigentlichen Thema. Der berühmten Hasch-Party unter der Pleidelsheimer Autobahnbrücke, nahe dem Kreuz Ludwigsburg: Was hat sich dieser junge Mann bloß dabei gedacht? Siebenhundert Hasch-Kekse im Auto – verkauft über einen Gartentisch. Wie kann man sein junges Leben bloß so leichtfertig wegwerfen? Das Leben vieler anderer hoffnungsvoller Menschen am Anfang ihrer Entwicklung beinahe in den Abgrund reissen? Ein Gartentisch! Wie grob fahrlässig! Ein Glück, dass aufmerksame Ordnugshüter [sic-PA] diesem gefährlichen Treiben rechtzeitig ein Ende bereitet haben. Die Folgen sind kaum auszudenken – Immerhin weiß doch jeder, dass aus hygienischen Gründen nach der Pleidelsheimer Gewerbeordnung Haschisch-Kekse ausschließlich über speziell zugelassene Edelstahltische verkauft werden dürfen. Teflonbeschichtet. Damit niemand schlechte Laune bekommt…

Junger Mann! Wir wollen Dir einen Satz mit auf den Weg geben, der uns schon während der gesamten Kindheit begleitet hat. Möge er Dir eine Lehre sein und Dir Licht in den kalten Tagen spenden, die Du nun völlig zu Recht in der Pleidelsheimer JVA abzusitzen hast:

„Engelchen! Wenn Du das übersiehst, wirst Du auch andere Dinge übersehen!“

Wir danken wie immer für Ihre Aufmerksamkeit. Weiterbrowsen!

DER EXPERTE!

21. Januar 2006

Mit dem Mann pagge mer es! [sic]
Das, Ihr fröhlich staunenden Lieblingsbesucher, ist der Experte. Ihn gab es schon, als unsere Site noch in den Kinderschuhen steckte. Er hat uns auf unserem Weg begleitet und ist schon fast zu einer Art Schutzpatron unseres Platzhalterarchivs [sic-PA] geworden. Beinahe wäre er durch die diversen Umzüge und Umbauten auf skandaloid.com verloren gegangen, denn Filme bieten wir hier ja seit geraumer Zeit nicht mehr zum Download an.

Aber ihn mussten wir reaktivieren.
Wir lieben diesen Typ. Schaut Euch das Video an, lauscht seinen Worten. Spürt die innere Ruhe und das Selbstbewußtsein dieses Mannes. Er weiß, was er sagt. Er kennt seine Meinung. Er kennt die Antworten auf alle Fragen. Er öffnet Augen und Herzen gleichermaßen. Dies ist eine Hommage, ein Gottesdienst an und für den Sinnstifter. Seine Nullphrasen – eloquent, charmant und bodenständig mit einem Zwinkern aus von güldenen Locken umrahmten Augen vorgetragen – haben uns schon mehr als einmal den Tag gerettet. Um ganz blasphemisch in den Worten des Überbringers zu sprechen: Superburschi, der geht uns voll ab! Glaubt uns eins: Wenn Ihr diesen Film einmal im Leben gesehen habt und auch nur annähernd den gleichen Gehirntumor wie wir in Euch tragt: Ihr werdet es nie vergessen und Euer Leben wird um locker fünf universale Floskeln reicher sein!

Zum Schluß erlauben wir uns unterwürfig noch ein kleines Zitat:
Also wir erhoffen uns von dem Mann – Geile Sache, ne, ohne Witz!

Hier erneut der Link zum >> Download.

DIE MUTTER ALLER…

20. Januar 2006

…Schlimmerheiten!
Wir befinden uns heute in einer der ersten rational befreiten Zonen Westdeutschlands. Schon nach dem zweiten Weltkrieg wurde (noch unter französischer Besatzung) beschlossen, dass an diesem Ort niemals mehr der heilige Funke der Genialität unkontrolliert aufflammen dürfe.

Der kundige Leser wird es bereits bemerkt haben:
Ja, wir befinden uns in der Stadt Oblenz am Rhein (Name von der Red. geändert). Doch selbst an diesem Ort gibt es einen Bereich, an dem die geistige Sonne Tag für Tag so tief steht, dass selbst Kleinwüchsige riesige Schatten zu werfen vermögen.
Richtig – Dieser Bereich ist gar ein Stadtteil und nennt sich „Lützel“. Die cleversten Einwohner dort haben es zu etwas gebracht und nennen sich seitdem (ein wenig hochtrabend und vielleicht sogar einen Tuck selbstverliebt) „Eigentümer- und Anliegergemeinschaft Am Güterbahnhof“ [sic].
Und diese mächtigen Stammeshäuptlinge haben ein Problem: Das Stoffwechsel-Endprodukt des Canis lupus familiaris. Hundescheisse also. Ein Schild musste her. Und ein Text für das Schild. Und eine handfeste Drohung mit Schmackes. Was wohl dabei herauskommt, wenn die mächtigen Häuptlinge des Stammes der Lützeler (bekannt für ihre Eloquenz im ganzen deutschen Vaterland, wie Bauer Ewald sagen würde), ihr gesamtes Vokabular-Archiv zusammenkehren und loslegen? Sehen Sie selbst und haben Sie:
„Problem“ welches Sie sich bisher nicht vorstellen konnten.

P.S: Und noch ein Tip nach Lützel – Schilder hängt man vor den Zaun. Nicht hinter den Zaun. Sonst wird die Lesbarkeit doch enorm beeinträchtigt. Bitte in Zukunft beachten! Danke.

eingeschickt von: El Denunzio