August 2007

SKANDALOID FRAGT:

23. August 2007

SchrödebekerWas macht eigentlich Gerhard Schröder heute?
Liebe Freunde der Schlimmerheit – Es ist mal wieder soweit. Uns ist langweilig und wir brauchen jemanden. [sic-PA] Zumindest brauchen wir eine Beschäftigung. Und so haben wir uns – wie schon desöfteren in der Vergangenheit [1] [2] – gefragt, was wohl Alt-Kanzler Schröder heute so treibt. Manche behaupten ja, die alte Knallcharge würde von russischem Gas und anderen Jobs leben, die nur skrupellosen Ex-Regierungsführern offenstehen. Das mag mittlerweile so sein.

Aber das war nicht immer so. Oder, wie ein uns persönlich bekannter Geisteskranker sagen würde: Das muss nicht immer so sein. [sic-PA] Wie auch immer: Das Schröderlein muss schon vor den Wahlen am 18. September 2005 geahnt haben, dass seine Stunden als omnipotenter Knuddelkanzler gezählt sein würden. Und weil er nicht wusste, was er danach tun sollte, entschloß er sich, dem Handwerk treu zu bleiben. Er ließ sich die Haare wachsen, das Gesicht botoxen und heuerte als Schauspieler auf Rügen an. Aber natürlich nicht in einer Nebenrolle. Selbstverständlich als Störtebeker, die personifizierte Hauptrolle selwa [sic-PA]. Alphatierchen machen keine Kompromisse. Schade nur, dass er nicht bei der neuen Berufung geblieben ist. Aber Wünsche der Minister gehen leider nicht immer in Erfüllung…

HAIL TO THE JUNIPER, BABY!

19. August 2007

hail to the berry, boy!Weiterbrowsen. Dieser Beitrag ist privat.
Wir waren heute wieder auf Hasenbeerentour. Und Hasenbeeren wandern gerne. Von A nach B. Gerne auch textil, bergauf, bergab. Dieses Mal ging es zum großen Wacholderfest in Langscheid. Ein Muß für Global Player [sic-PA] des Business wie uns. Und wir sind NICHT mit dem Rentner-Shuttle Bus gefahren. Nein. Wir haben den Weg des Chuck Norris beschritten. Und wir haben viel gelernt. Über eine Keimwahrscheinlichkeit von nur einem Prozent. Über Pilze. Über Schnaps (zu Studienzwecken, natürlich [sic-PA]). Und über unsere Körper. Und die Wirkung von Wacholderschnaps, Erbsensuppe und Wacholdercocktail auf diesselben. Und Bier. Und die Eifelgesichter, die Aufschluß über den schmalen Genpool dort geben.

Wir sind glücklich, den Tag so genutzt zu haben, wie nur glückliche Hasenbeeren glücklich sein können. Mit Schmackes. [sic-PA] Aber eins noch, Ihr Langscheider: Die Wasserflasche war kein Geschenk. Die wollen wir wiederhaben.
Aber bisschen tout de suite. [sic-PA]

HIER KOMMT EINIGES ZUSAMMEN!

19. August 2007

don barolo der ersteNoch nicht mal im Wald ist man sicher…
Wir ministerialen Hasenbären sind weit über die Grenzen Skandaloniens selwa [sic-PA] für unsere ungezügelte Wanderlust bekannt. Nach unserem spektakulären Ausflug letzte Woche zum Ort des großen Ammunition-Incidents 1942 (9 Jahre nach den Champignons) lustwandelten wir anschließend durch unsere schöne, herrrlische [sic-PA] Heimat. Aber auch hier wurden wir nicht von Schlimmerheiten verschont, die uns sonst schon in unserem urbanen Leben an jeder Ecke begegnen.

Hier kommt wahrlich Einiges zusammen: Zunächst das Wort “Garnitur” (also das Wort selwa [sic-PA]). Und dann im Zusammenhang mit einer alten verranzten und bemoosten Parkbank mitten in der Natur. Dank dem großzügigen Spender! Genau: Kommen wir zum Spender. ”Don Barolo”. War der Wanderzirkus mit seinem beheizten Festzelt im Ort? Ist „das Julaila“ [sic-PA] wieder schwanger? Wurde die „Garnitur“ (ab jetzt: [sic-PA]) etwa von spanischen Weintrinkern aus Spanien gestiftet? War es nicht eher unser alter Informant ”Don Denunzio”? Warum nicht gleich ”Chief Nabelo” oder ”Commander Dinelo”? ”El Uckolo”, Retter der unterdrückten Rotweintrinker von Rauschingen? „Major Karambolo“, Schutzengel der weinseeligen Autofahrer? Verwirrende Fakten, aber so ist unsere Realität meistens.

Don_Barolo_2Daher lieber weiter mit den „Schlummis“. Wer oder was auch immer die „Schlummis“ sind, oder vorgeben zu sein: Vom Schilderanbringen haben sie offensichtlich wenig Ahnung. Nur MacGyver und (natürlich) Chuck Norris können mit Angelschnur fachgerecht Schilder anbringen, bis die Batterie leer ist. [sic-PA] Da loben wir uns doch unsere Stammeshäuptlinge aus dem Reich der tiefstehenden Geistes-Sonne. Und die Spezialisten von der Automatenfront. Für Euch, versagende Schlummis, sehen wir nur eins am Horizont: Einen großen Steinbruch voller Normkies. Also zunächst ohne Normkies, natürlich. Den müsst Ihr ja erst schlagen. Das wird lustig.