August 2007

AUF ZU NEUEN KONTINENTEN!

27. August 2007

TUMBI!Es bleibt ja in der Familie… *)
Genau hier an dieser Stelle scheiden sich nun die Wege. Einige unserer Besucher wissen bei dem Namen „Dullnicker“ sofort, wo der Barthel den Most holt. Für all die Neuankömmlinge und die Gedächtnisschwachen müssen wir nochmal von ganz vorne ausholen. Wir versuchen jedoch, uns kurz zu halten und bitten den wohlfeilen Unwissenden, den entsprechenden Links zur Vertiefung seiner Kenntnis zu folgen. Also: Christa Dullnicker ist die Erfinderin der Kontinentalplattenverschiebung. Soweit so gut, aber Christa Dullnicker ist verstorben, woraufhin wir eine eigene Initiative ins Leben gerufen haben, um Ihr Œuvre weiterleben zu lassen. Immerhin konnte man auf ihre männlichen Verwandten wohl kaum zählen. Schon gar nicht auf Fritz-Boy Dullnicker, auch „Pimmel-Fritz“ genannt.

Doch nun sieht es glücklicherweise so aus, als könnten wir unsere Bemühungen mit der skandaloiden Hüpfgarde endlich einstellen. Ein neuer Star ist am Himmel von Sponkwater/Tennessee aufgetaucht: Tumbi Dullnicker. Auch „Don Karambolo“ oder „El Babodes“ genannt. Ein Körper, wie nur Gott ihn schaffen kann. Ein Modeverständnis direkt aus Mailand (dem italienischen Mailand in Italien). Immer mit Stil, niemals ohne Krawatte, aber stets hochkonzentriert, zungenfertig und perfekt schrittgelüftet. Zugegeben – Er ist noch nicht genauso gut wie Christa. Sein letzter Sprung, hat nur einen Tsunami ausgelöst und vielen Menschen die Holzhütte gekostet. Aber schon bald wird er uns einen neuen Kontinent bescheren, da haben wir keine Zweifel. Eine Sorge weniger. Freude herrscht.

*) Altes Sprichwort aus der Eifel.

NEIN, DAS IST NICHT SCHÖN!

24. August 2007

Mmmmh? Bääää.Und das riecht nicht nett…
Achtung: Nicht auf das kleine Bild auf der linken Seite klicken. Auf keinen Fall. Es ist nämlich schon ein bisschen sehr ekelig. Oh ja. Ein ziemliches Bisschen sehr ekelig. Egal, was Herr Duden dazu sagen würde. Und deswegen sollte man eben nicht darauf klicken. Niemals.

Nur so hat man den Vorteil im Leben, sich niemals den Geruch vorstellen zu müssen.

Man müsste auch nicht mit dem Gedanken koexistieren, das einem sowas mal im eigenen Bad begegnen könnte. Und sei es nur im Albtraum.

Man bräuchte nicht über den Sinn eines Schilds mit dem – hoffentlich korrekt – übersetzten Schriftzug: „Bitte Hände waschen“ in diesem Kontext grübeln.

Unter keinen Umständen würden einem diese glasigen Augen den Rest des Lebens im Kopf rumspuken.

Und das alles ist so einfach: Man darf nur nicht auf das Bild klicken. Schwupps. Das ist alles und gleichzeitig ja wohl nicht zuviel verlangt, für ein ruhiges Leben in Frieden. Dafür kann man doch problemlos die eigene Neugier unterdrücken. Sicher doch. Willensstärke und ein guter Charakter sind was wirklich Feines. Wir sind stolz auf Euch!

QUASI? MODO!

23. August 2007

Quasi? Modo!Das gibt einen auf die Glocke…
Was man auf der Insel Rügen so alles hat… Kreidefelsen, einen Alt-Kanzler als Piratenhäuptling, ehemalige Nazi-Erholungsbäder, das alljährliche Synchron-Schafblasen und ganz offensichtlich eine Menge Humor. Also – äh – eine besondere Art von Humor. Und mit Humor ist es wie mit Geschmack. Man kann super darüber streiten. Wenn Ihr das Sprichwort anders kennt, dann kennt Ihr das Sprichwort eben nur in seiner verfälschten Variante.

Wir und unser humoristischer Gendefekt reagieren auf das vorliegende Dokument auf jeden Fall nicht belustigt, sondern eher beschlimmert. Mal ehrlich: Einem Gasthaus den Namen eines verpickelten und verkrüppelten Turm-Sponks zu geben (der in fast allen Verfilmungen des Stoffs (außer Disney) gerne ausdauernd sabbert) ist an sich schon grenzwertig. Zumindest für Leute, die auch privat Blättchen mit Geschmack [sic-PA] bevorzugen. Aber der dazugehörige Slogan „Damit Sie wissen, wo die Glocken hängen“, setzt dem Ganzen endgültig die Krone der Schlimmerheit auf. Was wäre denn, wenn wir gar nicht so genau wissen wollen, wo die Glocken hängen? Wo bleibt denn da die Erotik? Manches will man einfach selbst herausfinden. Besonders in Glockenfragen sind wir nämlich ziemlich konservativ, seit wir Prinz und Prinzessin Glocke kennen. Wir wollen wirklich nicht hochnäsig oder gar verwöhnt in Bezug auf Reisegewohnheiten [1][2][3] klingen, aber das diese Form des Humorverständnis ausgerechnet Busreisende anzieht, wie Stoffwechsel-Endprodukt die Brachycera, wundert uns nicht wirklich. So. Jetzt können wir uns wieder mächtig erhaben fühlen und unser kleines unbedeutendes Leben weiterleben. Danke für die Anteilnahme.