Mediabeiträge

ES IST ARSCHKRAMPEN-TAG!

19. März 2007

har!har!Dringende ministeriale Warnung…
Kennt Ihr das? Das Wochenende war super. Die Nacht von Sonntag auf Montag war ungewöhnlich erholsam. Eigentlich könnte alles total in Ordnung sein. Dann verlässt man morgens das Haus, um der üblichen Knechtschaft nachzugehen und sofort wird es offensichtlich: Es ist mal wieder Arschkrampen-Tag.

Ihr fragt Euch, was das ist, Arschkrampen-Tag? Nun ja. Es ist der Tag, an dem alle Schwachmaten der Welt gleichzeitig unterwegs sind. Debilofanten-Disco auf den Straßen, sozusagen. Der Tag, an dem alle Auto fahren, die es nicht können. Der Tag, an dem einem ständig irgendjemand im Weg steht und es nicht rafft. Der Tag, an dem alle Merkbefreiten anrufen und Erklärungen fordern (und trotzdem nichts verstehen). Der Tag, an dem einem nichts als fremde Scheiße an die Scheibe fliegt. Der Tag, an dem einem alle Dummen gleichzeitig dumm kommen.

Von solchen Tagen gibt es leider mehrere im Jahr und heute ist es ganz klar wieder soweit. Wir können unsere Freunde und Besucher daher nur bitten: Nicht ärgern lassen. Den ganzen Tag mit Humor nehmen. Es hilft nichts: Durch dieses intellektuelle Jammertal müssen wir durch! Schon morgen wird ein Großteil der Arschkrampen wieder in seinen Löchern verschwunden sein, aber die nächsten Stunden ist mit Allem zu rechnen. Ruhe bewahren, zur Sportzigarette (King-Size) oder einem Äquivalent Eurer Wahl greifen und Nerven schonen. Sonst sind wir heute abend alle am Ende. Und genau diesen Triumph sollten wir den Arschkrampen nicht gönnen!

FLUCH DES KUNG-FU SCHNIGGES!

10. März 2007

Das Trauma und sein Ursprung
Sicher, sicher. Wir wissen genau, was gerade in Euren kleinen Köpfchen vorgeht. Ihr denkt, dass die Schlimmerfuzzies jetzt auch mit so albernen Kinder- und Tierfilmchen anfangen. Sell-Out und Funsite-Extravaganza. Bald gibt es hier dann auch Werbebanner und Partner-Linklisten. Von wegen. Allein schon, dass Ihr auf so einen Gedanken kommt, ist beleidigend. Und zwar bis ins Mark. Jeder der das also gedacht hat, muss nun für heute diese Seite schließen. Ihr habt einen Tag Hausverbot. Basta.

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Für alle anderen:
Wir wissen gar nicht genau, was uns an diesem Film am Meisten beeindruckt. Ist es die elaborierte und ausgefeilte Schlagtechnik des großen Kung-Fu Schnigges? Diese souveräne „Ich könnte Dich töten, kleiner Scheißer. Nimm diese Warnung und geh zu Mama!“-Geste?

Oder ist es das Gesicht des kleinen Opfers nach der erfolgten Lektion? Dieser Blick. Diese Intensität der Gefühle. Diese Enttäuschung über die gesamte Welt mit ihrer unerwarteten Brutalität. Der Vorgeschmack auf alles, was da noch kommt. Das erste Trauma seines Lebens. Wahnsinn.

BEAM ME UP, BILBO!

9. März 2007

Skandaloid Vintage
Puh. Mal ehrlich – So ein bisschen fehlen uns die Worte. Und das kommt ja bekanntlich recht selten vor. Wir finden das vorliegende Filmdokument schon ziemlich schlimm:

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Wir mochten Leonard Nimoy als Vulkanier Spock in Raumschiff Enterprise wirklich gern. Außerdem soll der gute Mann ein begabter Shakespeare Schauspieler und erträglicher Dichter gewesen sein. Wir wussten auch, dass er (genau wie sein Kollege Captain Kirk) Musik gemacht hat. Aber glücklicherweise blieb uns diese Seite bisher erspart.

Unglücklicherweise bis vorgestern, als dieses Video bei uns einflatterte. Junge, wäre uns das an seiner Stelle peinlich. Aber volle Granate. Und man kann noch nicht mal die Porno-Standard-Entschuldigung („Ich war jung und brauchte den Sex“) vorbringen. Als dieser Clip entstand, war Meister Nimoy schon recht erfolgreich mit seinen Ausflügen ins All. Es gibt dafür einfach keine Entschuldigung. Zumindest keine, die wir ihm durchgehen lassen würden.

Tja, Spitzohr – Verschissen. Wir werden extra für Dich in unserer königlichen Vulkaneifel einen fetten Krater mit frischer Lava füllen und Dir Dein finales Whirlpool-Bad bereiten. Vielleicht kommt ja Dein Kumpel Bilbo und versucht, Dich zu retten. Für den lassen wir uns dann auch noch was Nettes einfallen. Betonschuhe für die behaarten Füße und ab ins Laach.
Den Song selbst werden wir in Zukunft einsetzen, um kritische Untertanen auf Linie zu bringen. Wer erstmal 48 Stunden am Stück dieses Machwerk ertragen musste, ist garantiert gebrochen. Falls es nicht schon [hiermit] funktioniert hat.