August 2010

DAS GIBT KONZIGWENSEN!

17. August 2010

Aber Hallo, mein Froind!
Eins steht fest: Wir lieben alle Menschen. Wirklich. Alle Menschen. Die Friedfertigen und die Umgänglichen. Die Freundlichen und die Liebenswerten. Die Charmanten und die, die einfach nur gut riechen. Wir lieben die Rücksichtsvollen und die Ehrlichen. Wir lieben sogar Diejenigen, die sämtliche Rechtschreibung über Bord werfen und ihrem ungestümen Unbehagen oder einfach nur ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Diese großherzige Vorliebe selbst für den Bodensatz der Kultur lässt sich mannigfaltig auf unserer Seite belegen.

Hier einige Beispiele:

  • Der handtätowierte Weckerignorierer
  • Frau S. und die Frage, wie sie bitte schön auf’s Dach kommt
  • Der schwitzende Theo und die Frage nach dem Strom.
  • Arschgefickte Weihnachtsmänner & ein Traum in Laut.
  • Umso schöner ist es also, dieser Sammlung ein weiteres Exemplar hinzufügen zu können. Unsere zweitliebste Leidenschaft, jene für das Sammeln konkreter Handlungsanweisungen, sollte eigentlich inzwischen jedem Besucher bekannt sein. Was? Damals im Unterricht geschlafen?

    Hier eine kleine Nachhilfestunde:

  • Eigentum regelt.
  • Auf ist, wenn auf ist und zu ist, wenn zu ist.
  • Die Senkrechte – Ein Erklärungsansatz.
  • Der Verfasser des vorliegenden Windschutzscheibenmanifests befolgt fast alle Regeln. Ein guter Padawan der Schlimmerheit, die kleine Sau. Zunächst zaubert er eine absolut eindeutige „Machst Du“-Anweisung aus dem Hut um dann, ohne Schnörkel und Pimperlei, direkt eine brachiale „Sonst“-Ankündigung hinterher zu jagen. Respekt. Der Verfasser kann rechts wie links und verfügt über ein wahrlich perfektes Timing. Ein Lothar Matthäus der „Ich mach Dich“-Liga. In jeder Hinsicht. Wer braucht da schon Großformat oder gar Rechtschreibung? Vielen Dank, dass wir diesen Moment gemeinsam geniessen durften. Wir schaudern und schubbern jetzt noch ein bisschen wohlig vor uns hin. Allein. Also weiterbrowsen…

    WAKA! WAKA!

    11. August 2010

    This time for Skandalonia!
    Leider fand dieses Jahr erneut ein Wetteifern der Fußballnationen ohne wahrnehmbare Beteilligung unseres wundervollen Zwergstaats Skandalonien statt. Eigentlich unverständlich. Haben wir doch die beste Nationalelf des Universums. Unseres Universums. Traurigerweise mussten sich unsere 11 Freunde schon in den Qualifikationsrunden den Gegnern aus dem belgischen Kaukasus geschlagen geben und wurden dann, nach ihrer Rückkehr ins Reich der Schlimmerheit, direkt in die skandaloiden Normkies-Steinbrüche verschoben und sind dort schon zur Hälfte verstorben. Bei manchen dauerte es noch nicht mal 90 Minuten. Trotz allem möchten wir der breiten Masse nicht vorenthalten, wie sympathisch sich unsere Nationalversager (Ja, die in blau.) über ihr einziges Tor gefreut haben:

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    Wir sehen uns in vier Jahren wieder, Weltöffentlichkeit!

    ENTSPANNEN MIT SKANDALOID!

    10. August 2010

    Heute: Heu-wä-gel-chen…
    Ist auch bei Euch heute wieder so einer von diesen ganz speziellen Tagen?
    Nein, kein Arschkrampentag. Zumindest bis jetzt nicht. Aber zumindest einer von jenen, auf die man getrost verzichten könnte? Alles läuft ziemlich suboptimal und es wird einem mal wieder schmerzlich bewusst, was für eine absurde Farce das Leben eigentlich ist. Das hat einer der Minister der Schlimmerheit sowieso schon immer postuliert: Und er hat damit unverändert Recht. Täglich ist man neuen Lächerlichkeiten ausgesetzt, muss die egomanen Alleingänge seiner Mitmenschen ertragen und dabei soll man noch gut gelaunt und umgänglich bleiben. Sicher. Aber wie macht man das, wenn man mal wieder fassungslos, traurig und ungläubig über „das Leben“ [sic-PA] rumsitzt und nur noch traurig auf den Monitor glotzen kann? Richtig – Wir (und niemand sonst) haben die Lösung®! Einfach zurücklehnen, tief durchatmen und nichtsahnend das beiliegende Filmchen angucken:

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    Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, worauf es in diesem Leben ankommt: Nämlich auf gar nichts. Diese Erkenntnis macht zwar nichts einfacher, aber manches wird erträglicher. Wenn Euch also das nächste Mal ein Mitmensch mit seinem Verhalten den Boden unter den Füßen wegzieht: Denkt sofort an das, was Ihr eben gesehen habt. Es hilft ein bisschen.

    Gute Besserung,
    Euer Ministerium für Schlimmerheit